Himbeer-Gugelhupf: Nie wieder Ankleben in der Form!

Kennen Sie das? Man backt mit Liebe einen wunderschönen Gugelhupf, freut sich schon auf das Anschneiden, aber dann der Schock: Beim Stürzen klebt die Hälfte des Kuchens in der Form fest. Frustration pur! Besonders ärgerlich, wenn es ein köstlicher Himbeer-Gugelhupf ist, dessen zarte Textur und fruchtigen Himbeeren man kaum erwarten kann. Aber keine Sorge, ich zeige Ihnen heute nicht nur ein fantastisches Rezept für einen saftigen Himbeer-Gugelhupf, sondern auch den absolut zuverlässigen Trick, mit dem Ihr Kuchen ab jetzt immer perfekt aus der Form gleitet. Versprochen!

Dieser Gugelhupf ist herrlich einfach zuzubereiten, wunderbar saftig dank der Himbeeren und der Teigbasis, und mit einer fruchtigen Himbeerglasur veredelt, wird er zum Star jeder Kaffeetafel. Das Beste daran? Mit meinem Geheimtipp gehört das Ankleben der Vergangenheit an.

Warum dieser Himbeer-Gugelhupf einfach gelingen muss

Es gibt viele Gründe, diesen Himbeer-Gugelhupf zu lieben. Erstens ist er ein echter Klassiker, der Kindheitserinnerungen weckt. Zweitens ist die Kombination aus lockerem Rührteig und fruchtigen Himbeeren einfach unwiderstehlich.

Die Säure der Himbeeren bildet einen wunderbaren Kontrast zur Süße des Teigs und der Glasur. Außerdem ist ein Gugelhupf optisch immer ein Highlight, selbst wenn er ganz schlicht gehalten ist.

Und mit meiner bewährten Methode gegen das Ankleben nehmen Sie dem Backen die größte Nervosität. So können Sie sich voll und ganz auf das Genießen freuen!

Diese Zutaten brauchen Sie für Ihren Himbeer-Gugelhupf

Für diesen klassischen Himbeer-Gugelhupf brauchen Sie nur alltägliche Zutaten, die Sie wahrscheinlich schon in Ihrer Küche haben. Die Qualität der Zutaten macht am Ende aber doch einen Unterschied, also achten Sie darauf, dass alles frisch ist.

Die Basis für den Teig bildet eine klassische Rührmasse, angereichert mit der fruchtigen Komponente: den Himbeeren.

  • Weiche Butter: 250 g Butter bei Zimmertemperatur ist entscheidend, damit sie sich gut mit dem Zucker verbinden lässt und eine cremige, luftige Basis entsteht. Kalte Butter würde sich nicht richtig aufschlagen lassen.
  • Zucker und Vanillezucker: 200 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker sorgen für die nötige Süße und das feine Vanillearoma, das so gut zu Beeren passt.
  • Eier (Größe M): 4 Eier binden den Teig, sorgen für Feuchtigkeit und tragen zur Struktur bei. Achten Sie darauf, dass sie ebenfalls Zimmertemperatur haben, damit sie sich besser in die Butter-Zucker-Masse einarbeiten lassen.
  • Mehl und Backpulver: 300 g Mehl (glatt oder universal) bilden das Gerüst des Kuchens. Ein Päckchen Backpulver (etwa 15 g) ist das wichtige Triebmittel, das den Kuchen aufgehen lässt und ihm seine lockere Textur gibt.
  • Eine Prise Salz: Salz darf auch in süßen Teigen nicht fehlen, da es den Geschmack verstärkt und die Süße ausbalanciert.
  • Milch: 100 ml Milch machen den Teig geschmeidiger und sorgen für zusätzliche Feuchtigkeit, was den Gugelhupf saftiger macht. Auch hier ist Zimmertemperatur von Vorteil.
  • Himbeeren: 150 g Himbeeren sind die Stars des Kuchens. Sie können frische Himbeeren verwenden, wenn Saison ist, oder tiefgekühlte. Bei tiefgekühlten ist es wichtig, sie nicht auftauen zu lassen, bevor sie unter den Teig gehoben werden, um den Teig nicht zu verwässern.

Für den Guss, der dem Gugelhupf nicht nur optisch den letzten Schliff gibt, sondern auch eine schöne süß-säuerliche Note hinzufügt, benötigen Sie:

  • Puderzucker: 200 g gesiebter Puderzucker bildet die Basis für eine glatte Glasur.
  • Himbeersaft (oder Alternative): 2-3 EL Himbeersaft verstärken das Himbeeraroma und geben dem Guss eine leichte Rosa-Färbung. Alternativ können Sie auch Zitronensaft für eine frischere Note oder einfach Milch für einen neutralen, weißen Guss verwenden.

So backen Sie Ihren perfekten Himbeer-Gugelhupf: Die Zubereitung Schritt für Schritt

Das Backen dieses Himbeer-Gugelhupfs ist wirklich kein Hexenwerk. Wenn Sie die Schritte sorgfältig befolgen, besonders den einen entscheidenden Tipp, wird Ihr Gugelhupf wunderschön und köstlich.

Ich führe Sie durch jeden einzelnen Schritt und gebe Ihnen Tipps, worauf Sie achten sollten.

  1. Vorbereitung des Ofens: Heizen Sie Ihren Backofen rechtzeitig vor. 180°C Ober-/Unterhitze ist die ideale Temperatur für Rührkuchen in dieser Größe. Die konstante Temperatur von Anfang an sorgt dafür, dass der Kuchen gleichmäßig aufgeht und durchbackt.
  2. Das Geheimnis lüften: Die Form vorbereiten: Dies ist der absolut wichtigste Schritt, um das Ankleben zu verhindern! Nehmen Sie die Gugelhupf-Form und fetten Sie sie wirklich großzügig mit weicher Butter ein. Gehen Sie in jede Rille und jede Ecke. Es darf keine Stelle trocken bleiben. Verwenden Sie hierfür am besten einen Backpinsel oder einfach Ihre Finger. Ist die Form komplett eingefettet, geben Sie etwa 2-3 Esslöffel Mehl hinein. Drehen Sie die Form nun langsam und klopfen Sie dabei leicht auf den Rand, sodass das Mehl an der Butterschicht haftet und die gesamte Innenfläche bedeckt ist. Kippen Sie die Form um und klopfen Sie jegliches überschüssiges Mehl, das nicht hängen geblieben ist, gründlich heraus. Die Form sollte nun innen aussehen, als wäre sie leicht „bemehlt“. Diese Butter-Mehl-Schicht bildet eine effektive Trennschicht zwischen Teig und Form.
  3. Die Teigbasis cremig schlagen: Geben Sie die weiche Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie diese Mischung nun mit dem Handmixer (oder in der Küchenmaschine) richtig lange und kräftig auf. Das Ziel ist eine helle, luftige und cremige Masse. Dies dauert gut 3-5 Minuten. Durch das Schlagen wird Luft eingeschlossen, was den Teig später locker macht.
  4. Eier sorgfältig einarbeiten: Geben Sie die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Masse. Schlagen Sie jedes Ei nach Zugabe etwa eine halbe Minute lang gründlich unter, bevor Sie das nächste hinzufügen. Das sorgt dafür, dass die Eier vollständig emulgieren und sich gut mit der Masse verbinden. Der Teig kann dabei leicht gerinnen aussehen, das ist aber okay und wird sich mit den trockenen Zutaten wieder geben.
  5. Die trockenen Zutaten mischen: Während die Eier eingeschlagen werden, können Sie in einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und die Prise Salz vermischen. Verrühren Sie es kurz mit einem Löffel oder Schneebesen, damit sich das Backpulver gleichmäßig im Mehl verteilt. Das verhindert, dass der Kuchen ungleichmäßig aufgeht.
  6. Feuchte und trockene Zutaten verbinden (vorsichtig!): Geben Sie nun abwechselnd einen Teil der Mehlmischung und einen Teil der Milch zur Butter-Ei-Masse. Beginnen und enden Sie idealerweise mit der Mehlmischung. Rühren Sie nach jeder Zugabe nur ganz kurz, gerade eben so lange, bis die Zutaten verbunden sind und keine trockenen Mehlflecken mehr zu sehen sind. Wichtig: Nicht zu lange rühren! Übermäßiges Rühren entwickelt das Gluten im Mehl, was den Kuchen zäh machen kann. Ein paar kleine Klümpchen Mehl sind besser als ein zäher Teig.
  7. Die Himbeeren behutsam unterheben: Fügen Sie nun die Himbeeren zum Teig hinzu. Wenn Sie tiefgekühlte Himbeeren verwenden, geben Sie diese direkt gefroren zum Teig. Heben Sie die Beeren vorsichtig und mit wenigen Bewegungen unter den Teig, am besten mit einem Teigschaber oder Kochlöffel. Vermeiden Sie starkes Rühren, damit die Beeren nicht zerdrückt werden und der Teig sich nicht zu sehr rosa färbt.
  8. Teig in die Form füllen: Geben Sie den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Gugelhupf-Form. Verteilen Sie ihn mit einem Löffel oder Teigschaber und streichen Sie die Oberfläche glatt. Sie können die Form auch ein paar Mal vorsichtig auf die Arbeitsplatte klopfen, um eventuelle Lufteinschlüsse zu entfernen und den Teig gleichmäßig zu verteilen.
  9. Backen und Stäbchenprobe: Schieben Sie die gefüllte Form in den vorgeheizten Ofen. Die Backzeit beträgt in der Regel ca. 50-60 Minuten, kann aber je nach Ofen variieren. Machen Sie gegen Ende der Backzeit die Stäbchenprobe: Stecken Sie ein dünnes Holzstäbchen (z.B. Schaschlikspieß) an der dicksten Stelle des Kuchens (normalerweise am Boden oder in der Mitte, aber nicht in eine Himbeere!) hinein. Wenn beim Herausziehen keine feuchten Teigkrümel mehr am Stäbchen kleben, ist der Kuchen fertig. Wenn doch, geben Sie ihm noch ein paar Minuten und testen Sie erneut.
  10. Der kritische Moment: Abkühlen und Stürzen: Nehmen Sie den fertig gebackenen Gugelhupf aus dem Ofen. Lassen Sie ihn nun unbedingt etwa 10-15 Minuten in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen. Dieser Schritt ist wichtig, da der Kuchen beim Abkühlen etwas schrumpft und sich leicht von den Rändern der Form löst. Außerdem ist er in diesem Zustand stabiler als direkt aus dem Ofen. Nach der angegebenen Abkühlzeit legen Sie das Kuchengitter vorsichtig auf die Form und drehen beides zusammen schnell um. Wenn Sie die Form gut vorbereitet haben und der Kuchen ausreichend abgekühlt ist, sollte er sich nun ganz leicht lösen und auf das Gitter gleiten. Falls er klemmt, geben Sie ihm einen kleinen, vorsichtigen Ruck oder warten Sie noch 2-3 Minuten. Nicht erzwingen! Lassen Sie den Kuchen auf dem Kuchengitter vollständig auskühlen.
  11. Die fruchtige Glasur: Ist der Gugelhupf komplett ausgekühlt, können Sie die Glasur vorbereiten. Geben Sie den Puderzucker in eine kleine Schüssel. Rühren Sie nach und nach den Himbeersaft (oder die gewählte Flüssigkeit) mit einem kleinen Schneebesen oder Löffel ein. Beginnen Sie mit 2 Esslöffeln und geben Sie bei Bedarf tröpfchenweise mehr hinzu, bis eine dickflüssige, aber noch gießfähige Glasur entsteht. Die Konsistenz sollte nicht zu flüssig sein, sonst läuft die Glasur einfach nur herunter, aber auch nicht zu fest, sonst lässt sie sich nicht gut verteilen. Träufeln Sie die Glasur über den vollständig ausgekühlten Kuchen und lassen Sie sie trocknen, bevor Sie den Kuchen anschneiden.

Tipps für den perfekten Himbeer-Gugelhupf

Ein paar kleine Tricks können helfen, Ihren Himbeer-Gugelhupf noch besser zu machen:

  • Zimmertemperatur ist Trumpf: Stellen Sie sicher, dass Butter, Eier und Milch Zimmertemperatur haben. Das sorgt dafür, dass sich alles besser verbindet und der Teig eine homogenere Struktur erhält. Nehmen Sie die Zutaten etwa eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank.
  • Himbeeren vorbereiten (wenn frisch): Wenn Sie frische Himbeeren verwenden, waschen Sie diese vorsichtig und tupfen Sie sie gut trocken. Zu feuchte Himbeeren können den Teig matschig machen.
  • Nicht überbacken: Achten Sie auf die Stäbchenprobe und nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen, sobald er fertig ist. Überbackene Kuchen werden trocken. Die Backzeit kann variieren, da jeder Ofen anders ist.
  • Geduld beim Abkühlen: Widerstehen Sie der Versuchung, den Kuchen zu früh aus der Form zu stürzen. Die 10-15 Minuten Abkühlzeit in der Form sind entscheidend für den Erfolg des Stürzens.
  • Alternative Fette für die Form: Statt Butter und Mehl können Sie auch spezielle Backtrennsprays für Gugelhupf-Formen verwenden. Diese sind ebenfalls sehr effektiv. Wenn Sie keine Butter verwenden möchten, versuchen Sie es mit neutralem Pflanzenöl und Mehl oder Semmelbröseln.
  • Variationen: Keine Himbeeren zur Hand? Dieses Rezept funktioniert auch wunderbar mit anderen Beeren wie Blaubeeren oder Johannisbeeren. Sie können auch eine Mischung verwenden.
  • Schokoladen-Variante: Für eine schokoladige Note können Sie 20-30g des Mehls durch Backkakao ersetzen und zusätzlich Schokoladenstückchen unter den Teig heben.

Was passt zum Himbeer-Gugelhupf?

Ein Himbeer-Gugelhupf schmeckt pur schon fantastisch. Aber ein paar Kleinigkeiten können ihn noch besonderer machen:

  • Ein Klecks geschlagene Sahne oder Vanilleeis ist ein klassischer Begleiter.
  • Eine Kugel Himbeersorbet passt perfekt zum fruchtigen Thema.
  • Ein einfacher Kaffee oder Tee ist der ideale Partner für eine gemütliche Kaffeetafel.

Ihre Fragen zum Himbeer-Gugelhupf beantwortet (FAQ)

Hier beantworte ich einige häufig gestellte Fragen rund um den Himbeer-Gugelhupf und das Backen in der Gugelhupf-Form.

Kann ich gefrorene Himbeeren verwenden?

Ja, absolut! Sie können tiefgekühlte Himbeeren verwenden. Es ist sogar besser, wenn Sie sie gefroren und ohne vorheriges Auftauen unter den Teig heben. Das verhindert, dass sie zu viel Saft abgeben und den Teig verfärben oder matschig machen. Die Backzeit kann sich dadurch minimal verlängern.

Mein Gugelhupf klebt trotzdem an, was habe ich falsch gemacht?

Das ist ärgerlich! Die häufigsten Gründe, warum ein Gugelhupf trotz Einfetten klebt, sind:

  • Die Form wurde nicht gründlich genug eingefettet, es gab trockene Stellen.
  • Das Mehl (oder Semmelbrösel) wurde nicht gleichmäßig in der Form verteilt oder überschüssiges Mehl wurde nicht ausgeklopft.
  • Der Kuchen wurde zu früh aus der Form gestürzt, bevor er leicht schrumpfen konnte.
  • Manche Formen, besonders ältere oder sehr detaillierte, können schwieriger sein. Eine gute Antihaft-Form oder eine Silikonform kann helfen, aber auch hier ist sorgfältiges Einfetten wichtig.

Überprüfen Sie beim nächsten Mal genau Schritt 2 der Zubereitung!

Wann weiß ich, dass der Himbeer-Gugelhupf wirklich durchgebacken ist?

Die Stäbchenprobe ist die zuverlässigste Methode. Stecken Sie ein dünnes Holzstäbchen in die dickste Stelle des Kuchens (Vorsicht bei den Himbeeren). Wenn das Stäbchen sauber herauskommt, ist der Kuchen fertig. Wenn feuchte Teigkrümel daran kleben, braucht er noch Zeit. Es ist normal, dass ein paar feuchte Krümel von den Himbeeren selbst am Stäbchen sein können, aber es sollte kein flüssiger Teig sein.

Wie lagere ich den Himbeer-Gugelhupf am besten?

Der Gugelhupf hält sich gut verpackt bei Zimmertemperatur 2-3 Tage frisch. Am besten bewahren Sie ihn in einer Kuchenglocke oder einer luftdichten Box auf. Im Kühlschrank kann er etwas trocken werden.

Kann ich den Gugelhupf einfrieren?

Ja, Sie können den ausgekühlten Gugelhupf ohne Glasur gut verpackt einfrieren. Zum Auftauen lassen Sie ihn langsam bei Zimmertemperatur auftauen. Den Guss sollten Sie frisch zubereiten und erst nach dem Auftauen auftragen.

Was ist, wenn ich keine Gugelhupf-Form habe?

Sie können den Teig auch in einer anderen Form backen, zum Beispiel in einer Kastenform (ca. 25-30 cm Länge) oder einer Springform (ca. 24-26 cm Durchmesser). Die Backzeit kann sich dann leicht ändern, machen Sie einfach die Stäbchenprobe. Das Problem des Anklebens gibt es natürlich auch bei anderen Formen, daher ist das sorgfältige Einfetten und Bemehlen (oder das Verwenden von Backpapier bei Kasten-/Springformen) auch dort wichtig.

Genießen Sie Ihren hausgemachten Himbeer-Gugelhupf!

Da haben Sie es! Ein einfaches, köstliches Rezept für einen Himbeer-Gugelhupf, das dank eines cleveren Tricks gegen das Ankleben immun ist. Er ist perfekt für den Sonntagskaffee, ein Mitbringsel oder einfach, um sich selbst eine Freude zu machen.

Probieren Sie dieses Rezept aus und überzeugen Sie sich selbst, wie einfach es ist, einen wunderschönen Gugelhupf zu backen, der sich spielend leicht aus der Form löst. Teilen Sie Ihre Erfahrungen gerne in den Kommentaren unten und lassen Sie mich wissen, wie Ihnen Ihr Himbeer-Gugelhupf gelungen ist!

Himbeer-Gugelhupf

Zutaten

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier (Größe M)
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Milch
  • 150 g Himbeeren (frisch oder TK)
  • Für den Guss:
  • 200 g Puderzucker
  • 2-3 EL Himbeersaft (oder Zitronensaft/Milch)

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Gugelhupf-Form großzügig mit weicher Butter einfetten und anschließend mit Mehl bestäuben. Drehen Sie die Form, klopfen Sie überschüssiges Mehl aus. Dies ist der wichtige Schritt, damit der Kuchen später nicht kleben bleibt.
  3. Butter, Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel cremig schlagen, bis die Masse hell ist.
  4. Die Eier einzeln nacheinander unterschlagen. Jedes Ei etwa eine halbe Minute lang einarbeiten.
  5. Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
  6. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zur Buttermischung geben und nur kurz verrühren, bis alles gerade eben verbunden ist. Nicht zu lange rühren.
  7. Die Himbeeren vorsichtig unter den Teig heben. Bei TK-Himbeeren diese gefroren verwenden.
  8. Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form füllen und glattstreichen.
  9. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen für ca. 50-60 Minuten backen. Machen Sie die Stäbchenprobe.
  10. Den gebackenen Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, bevor Sie ihn vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen. Wenn die Form gut gefettet war und der Kuchen etwas abgekühlt ist, sollte er sich nun leicht lösen.
  11. Für den Guss Puderzucker mit Himbeersaft (oder gewählter Flüssigkeit) glattrühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Über den vollständig ausgekühlten Kuchen träufeln und trocknen lassen.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert