Süße Blaubeer-Freundchen-Kekse: Zarte Bissen, die glücklich machen!

Kekse backen ist für mich eine Herzensangelegenheit, eine kleine Auszeit vom Alltag und eine wunderbare Möglichkeit, Freude zu verschenken. Und genau das ist das Gefühl, das diese Süße Blaubeer-Freundchen-Kekse bei mir auslösen – kleine, zarte Kunstwerke, die nicht nur herrlich köstlich schmecken, sondern auch jedes Gesicht zum Lächeln bringen.

Vergesst alles, was ihr über trockene, bröselige Kekse wisst: Dieses Rezept ist euer Garant für unglaublich saftige, weiche und makellos geformte Kekse. Ihr werdet begeistert sein, wie einfach es ist, diese niedlichen blauen Gesellen zu zaubern, die im Nu zum neuen Liebling eurer Familie werden!

Das Geheimnis zarter Kekse: Nie wieder trocken!

Das Herausragende an diesen Süßen Blaubeer-Freundchen-Keksen ist ihre außergewöhnlich zarte Textur. Sie zergehen förmlich auf der Zunge, ohne dabei auseinanderzufallen oder unansehnlich zu zerlaufen.

Diese Saftigkeit und die stabile Form sind das Ergebnis einer sorgfältigen Auswahl der Zutaten und präzisen Zubereitungsschritte, die wir euch gleich detailliert erläutern. Das Resultat sind nicht nur optisch ansprechende, sondern auch geschmacklich exzellente Kekse, die selbst Backanfängern gelingen.

Ihre niedliche Optik mit den großen Zuckeraugen und lächelnden Mündern macht sie zudem ideal für Kindergeburtstage, Partys oder einfach als süßen Gruß für eure Liebsten. Macht euch bereit für ein Backerlebnis, das Freude macht und süchtig nach mehr! Wenn ihr übrigens auch Fans von anderen zarten Backwaren seid, schaut euch unbedingt unsere mürben Kekssandwiches mit Sahne und Marmelade an.

Die bunte Zutatenliste für deine Freundchen-Kekse

Jede Zutat spielt eine wesentliche Rolle für das Gelingen und den einzigartigen Charakter unserer Blaubeer-Freundchen. Die richtigen Mengen und Qualitäten sind der Schlüssel zu zarten und farbenfrohen Keksen.

Grundlagen für den perfekt blauen Keksteig

Für den Teig benötigt ihr eine ausgewogene Mischung aus Fett, Süße und Bindemitteln. Die weiche Butter ist unerlässlich für die Cremigkeit und Zartheit der Kekse.

Zucker sorgt nicht nur für die Süße, sondern trägt auch zur Bräunung und Textur bei. Das Ei bindet die Zutaten und gibt dem Teig Feuchtigkeit.

Vanilleextrakt intensiviert den Geschmack und verleiht den Keksen eine warme Note. Mehl bildet die Struktur, während Backpulver für den nötigen Auftrieb sorgt und eine Prise Salz den Geschmack abrundet.

  • 150 g weiche Butter: Sie muss wirklich zimmerwarm sein, damit sie sich optimal mit dem Zucker verbinden und eine luftige Basis bilden kann.
  • 100 g Zucker: Verleiht Süße und hilft, die Kekse knusprig an den Rändern und zart im Inneren zu machen.
  • 1 Ei (Größe M): Bindet die Zutaten und sorgt für die nötige Feuchtigkeit im Teig.
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt: Für ein herrliches Aroma, das hervorragend zu den „Blaubeer“-Noten passt.
  • 250 g Weizenmehl (Type 405): Das gängige Mehl, das eine feine Krume und stabile Textur gewährleistet.
  • 1/2 Teelöffel Backpulver: Sorgt für einen leichten Auftrieb und verhindert, dass die Kekse zu flach werden.
  • Eine Prise Salz: Unverzichtbar in Süßspeisen, da es die Aromen harmonisiert und hervorhebt.

Die kreative Dekoration: Augen, Münder & Blätter

Die Dekoration ist das, was unsere Kekse zu echten „Freundchen“ macht. Ihr könnt hier eurer Kreativität freien Lauf lassen.

Zuckeraugen sind der einfachste Weg, jedem Keks einen Charakter zu verleihen. Für die Münder könnt ihr Fondant oder Zuckerschrift verwenden und kleine Blätter aus grünem Fondant machen sie noch niedlicher.

  • Zuckeraugen oder kleine schwarze Zuckerkugeln: Diese gibt es fertig zu kaufen und sie verleihen den Keksen im Handumdrehen ein Gesicht.
  • Kleine gebogene Deko-Münder (aus Fondant oder Zuckerschrift in Orange oder Rosa): Fondant ist formstabiler, Zuckerschrift einfacher zu handhaben. Wählt, was euch lieber ist!
  • Grünes Fondant oder grüne Zuckermasse für die Blätter: Dieses Detail macht die „Blaubeer“-Optik perfekt.

Die Wahl der Lebensmittelfarbe: Für ein strahlendes Blau

Die richtige Lebensmittelfarbe ist entscheidend für das leuchtende Blau der Freundchen-Kekse. Verwendet hierfür am besten Gel- oder Pastenfarben.

Diese sind hochkonzentriert und verleihen eine intensive Farbe, ohne die Konsistenz des Teiges zu stark zu verändern. Flüssige Lebensmittelfarben könnten den Teig zu flüssig machen und das Backergebnis beeinträchtigen.

  • Blaue Lebensmittelfarbe (Gel oder Paste für intensive Farbe): Für ein strahlendes, tiefes Blau, das sofort ins Auge fällt. Beginnt mit wenig und fügt bei Bedarf mehr hinzu.

Schritt für Schritt zu deinen niedlichen Blaubeer-Freundchen

Die Zubereitung dieser Kekse ist unkompliziert, wenn man einige grundlegende Regeln beachtet. Jeder Schritt ist darauf ausgelegt, euch zum optimalen Ergebnis zu verhelfen.

Vorbereitung ist die halbe Miete: Ofen und Blech

Ein gut vorbereiteter Ofen und ein sauberes Backblech sind die Basis für gleichmäßig gebackene Kekse. Dies verhindert ein Anhaften und sorgt für eine optimale Wärmeverteilung.

  • Heizt den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor und legt ein Backblech mit Backpapier aus.

    Die richtige Temperatur ist wichtig, damit die Kekse schnell backen, aber nicht austrocknen.

Butter und Zucker: Der erste Schritt zur zarten Textur

Das Schaumigschlagen von Butter und Zucker ist ein entscheidender Schritt. Hier wird Luft in die Mischung eingearbeitet, was den Keksen ihre leichte und zarte Textur verleiht.

  • In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, bis die Masse hell und luftig ist.

    Dieser Prozess, auch Creming genannt, sorgt für eine feine Krume und verhindert einen zu dichten Keks.

Ei und Vanille: Die flüssigen Komponenten integrieren

Ei und Vanilleextrakt sollten gut untergemischt werden, um eine homogene Masse zu erhalten. Dies gewährleistet, dass Geschmack und Feuchtigkeit gleichmäßig im Teig verteilt sind.

  • Fügt das Ei und den Vanilleextrakt hinzu und rührt alles gut unter, bis die Masse homogen ist.

    Achtet darauf, dass sich alles vollständig verbunden hat, bevor ihr die trockenen Zutaten hinzufügt.

Trockene Zutaten: Vorsicht beim Vermischen!

Das Vermischen der trockenen Zutaten mit der Buttermischung ist der Punkt, an dem die Textur eurer Kekse entschieden wird. Übermäßiges Rühren ist der häufigster Fehler.

  • In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver und Salz vermischen.
  • Fügt die trockenen Zutaten portionsweise zur Butter-Ei-Mischung hinzu. Rührt NUR so lange, bis sich alles gerade eben verbunden hat und keine Mehlspuren mehr zu sehen sind.

    Übermäßiges Rühren entwickelt Gluten, was die Kekse zäh und trocken macht. Hier ist weniger definitiv mehr!

Die Magie des Blaus: Farbe in den Teig kneten

Die blaue Farbe ist das Markenzeichen unserer Freundchen. Knetet die Farbe gleichmäßig ein, um ein schönes, strahlendes Ergebnis zu erzielen.

  • Gebt nun tropfenweise die blaue Lebensmittelfarbe hinzu und knetet sie vorsichtig in den Teig ein, bis eine gleichmäßige und intensive blaue Farbe entsteht.

    Beginnt mit einer kleinen Menge und arbeitet euch langsam zur gewünschten Farbintensität vor.

Die Ruhephase: Warum der Kühlschrank dein bester Freund ist

Die Kühlzeit ist ausschlaggebend für die Formstabilität und die Konsistenz der Kekse. Sie ermöglicht es dem Teig, sich zu festigen und die Butter wieder zu härten.

  • Deckt den Teig ab und lasst ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

    Dies verhindert, dass die Kekse beim Backen zu stark zerlaufen und hilft, die Feuchtigkeit im Teig zu bewahren.

Gleichmäßige Portionen: Kugeln formen

Gleichmäßige Kugeln sorgen dafür, dass alle Kekse gleichzeitig gar werden und ansprechend aussehen. Etwa walnussgroße Stücke sind ideal.

  • Nehmt kleine Portionen des Teigs (etwa walnussgroß) und formt diese zu gleichmäßigen Kugeln. Setzt die Kugeln mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech.

    Genug Abstand ist wichtig, da die Kekse noch etwas auseinandergehen.

Backen mit Fingerspitzengefühl: Der Weg zu zarten Keksen

Der optimale Garpunkt ist entscheidend, um trockene Kekse zu vermeiden. Achtet auf die Ränder und die Mitte der Kekse.

  • Backt die Kekse für 10-12 Minuten. Sie sind fertig, wenn die Ränder leicht fest, die Mitte aber noch ein wenig weich aussieht.

    Sie backen auf dem heißen Blech noch nach. Nehmt sie lieber etwas zu früh als zu spät aus dem Ofen, um Trockenheit zu vermeiden.

Abkühlung und Dekoration: Der krönende Abschluss für deine Freundchen

Geduld beim Abkühlen ist wichtig, damit die Kekse ihre Form behalten und sich gut dekorieren lassen. Die Dekoration erfolgt erst auf vollständig abgekühlten Keksen.

  • Lasst die Kekse auf dem Backblech für etwa 5 Minuten abkühlen, bevor ihr sie auf ein Kuchengitter legt, um vollständig auszukühlen.
  • Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, könnt ihr sie dekorieren. Drückt vorsichtig zwei Zuckeraugen in jede Kugel. Für die Münder formt kleine gebogene Streifen aus Fondant oder zeichnet diese mit Zuckerschrift auf. Aus dem grünen Fondant formt kleine Blätter und befestigt diese oben auf den Blaubeer-Freundchen.

    Vollständig abgekühlte Kekse sind fest und lassen sich mühelos handhaben. Heiße oder warme Kekse würden die Dekoration schmelzen lassen.

Profi-Tipps für besonders saftige & formschöne Kekse

Als Food Content Strategist weiß ich, dass die kleinen Details den größten Unterschied machen. Mit diesen Profi-Tipps gelingen euch eure Süßen Blaubeer-Freundchen-Kekse jedes Mal perfekt.

Die goldene Regel des Rührens: Weniger ist oft mehr!

Dieser Tipp ist fundamental für zarte Kekse. Sobald das Mehl hinzugefügt wird, sollte nur so lange gerührt werden, bis keine trockenen Spuren mehr sichtbar sind.

Jedes weitere Rühren aktiviert das Gluten im Mehl und macht die Kekse zäh und trocken statt zart und mürbe. Denkt daran: Ziel ist es, die Zutaten gerade eben zu verbinden.

Warum die Kühlzeit so entscheidend ist

Die Kühlzeit mag wie ein lästiger Extra-Schritt erscheinen, aber sie ist absolut unerlässlich. Durch die Kälte festigt sich die Butter im Teig, was das Zerlaufen der Kekse im Ofen minimiert und ihnen hilft, ihre makellose Kugelform zu bewahren.

Zusätzlich haben die trockenen Zutaten Zeit, die Feuchtigkeit besser aufzunehmen, was zu einer homogeneren und saftigeren Textur führt. Plant diese halbe Stunde fest ein!

Der ideale Garpunkt: So bleiben sie zart und saftig

Kekse sind oft schon fertig, bevor sie goldbraun sind. Die Süßen Blaubeer-Freundchen-Kekse sollten am Rand leicht fest, in der Mitte aber noch ein wenig weich aussehen, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt.

Sie backen auf dem heißen Blech noch nach und werden beim Abkühlen fester. Lieber eine Minute früher herausnehmen als eine Minute zu spät, um Austrocknung zu vermeiden!

Farbintensität richtig dosieren

Gerade bei Gel- oder Pastenfarben gilt: Weniger ist oft mehr am Anfang. Gebt die Farbe tropfenweise hinzu und knetet sie gut ein, bevor ihr mehr hinzufügt.

So könnt ihr die Intensität genau steuern und ein zu dunkles oder ungleichmäßiges Ergebnis vermeiden. Das Ziel ist ein fröhliches, strahlendes Blau!

Kreative Dekorationsideen für einzigartige Freundchen

Die Grunddekoration ist charmant, aber lasst eurer Fantasie freien Lauf! Ihr könntet kleine rosa Wangen mit essbarem Puder auftragen oder die Münder in verschiedenen Ausdrücken gestalten.

Auch eine leichte Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft als Basis für die Deko oder bunte Zuckerstreusel vor dem Backen können die Freundchen noch individueller machen. Für weitere spielerische Keks-Ideen, probiert unsere weichen Cookie Sandwiches, die nicht zerlaufen.

Lagerung für langanhaltende Frische

Damit eure Blaubeer-Freundchen-Kekse lange frisch und zart bleiben, bewahrt ihr sie nach dem vollständigen Abkühlen in einer luftdichten Keksdose auf.

Bei Raumtemperatur halten sie sich so problemlos 3 bis 5 Tage. Möchtet ihr sie länger aufbewahren, könnt ihr sie auch einfrieren – einzeln verpackt und dann in einem Gefrierbeutel halten sie sich mehrere Wochen.

Häufige Keks-Katastrophen vermeiden: Schnelle Problemlöser

Manchmal läuft beim Backen nicht alles glatt. Hier sind Lösungen für die häufigsten Herausforderungen, die bei der Zubereitung von Keksen auftreten können.

Die Kekse zerlaufen beim Backen stark

Dies ist meist ein Zeichen dafür, dass der Teig nicht ausreichend gekühlt wurde oder die Butter zu weich war. Stellt sicher, dass der Teig die vollen 30 Minuten im Kühlschrank verbringt.

Eine weitere Ursache kann ein zu warmer Ofen sein, der die Butter zu schnell schmilzt, bevor der Teig sich gesetzt hat. Überprüft eure Ofentemperatur.

Meine Kekse sind hart und trocken geworden

Das passiert meist aus zwei Gründen: Übermäßiges Rühren des Teigs, das zu einer Glutenentwicklung führt, oder Überbacken.

Achtet darauf, den Teig nur so lange zu rühren, bis die Zutaten gerade eben verbunden sind. Nehmt die Kekse aus dem Ofen, sobald die Ränder fest sind und die Mitte noch leicht weich aussieht – sie härten beim Abkühlen nach.

Die Farbe ist nicht intensiv genug

Wenn das Blau nicht so strahlend ist, wie ihr es euch wünscht, habt ihr wahrscheinlich nicht genug Lebensmittelfarbe verwendet oder eine zu schwache Sorte (z. B. flüssige Farbe) gewählt.

Für intensive Farben sind Gel- oder Pastenfarben am besten geeignet. Fügt beim nächsten Mal einfach etwas mehr hinzu, bis der gewünschte Ton erreicht ist.

Dekoration hält nicht richtig

Die Deko-Elemente haften am besten auf vollständig abgekühlten Keksen. Warme Kekse können dazu führen, dass Zuckeraugen weich werden oder sich nicht richtig festsetzen.

Falls die Oberfläche eurer Kekse sehr trocken ist und die Deko nicht haften will, könnt ihr einen winzigen Tupfer Zuckerguss, Zuckerkleber oder sogar nur einen Hauch Wasser verwenden, um sie zu fixieren.

Der Teig ist zu klebrig oder zu bröselig

Ein zu klebriger Teig kann durch zu viel Flüssigkeit (Ei, Vanille) oder nicht ausreichend Mehl verursacht werden. Ihr könnt vorsichtig 1-2 Esslöffel zusätzliches Mehl einarbeiten, bis die Konsistenz stimmt.

Ein zu bröseliger Teig hingegen könnte auf zu wenig Feuchtigkeit oder zu viel Mehl hindeuten. Fügt hier löffelweise einen Teelöffel Milch oder Wasser hinzu und knetet ihn vorsichtig ein, bis der Teig geschmeidig und gut verarbeitbar wird.

Eure Fragen, unsere Antworten: Alles über Blaubeer-Freundchen-Kekse

Ich weiß, dass beim Backen stets Fragen aufkommen können. Hier beantworte ich einige der häufigsten, die speziell diese Süßen Blaubeer-Freundchen-Kekse betreffen können.

Kann ich frische oder gefrorene Blaubeeren hinzufügen?

Die „Blaubeer-Freundchen“ heißen so aufgrund ihrer blauen Farbe, die durch Lebensmittelfarbe entsteht, nicht durch echte Blaubeeren. Das liegt daran, dass frische oder gefrorene Blaubeeren in diesem speziellen Keksteig die Konsistenz stark verändern würden.

Sie würden Feuchtigkeit abgeben, was zu matschigen Keksen führen kann, und ihre Farbe könnte stark ausbluten. Dieses Rezept ist auf die zarte, gleichmäßige Textur optimiert, die ohne zusätzliche Beeren am besten gelingt.

Wie lange sind die Blaubeer-Freundchen-Kekse haltbar?

In einer luftdichten Keksdose bei Raumtemperatur sind die Süßen Blaubeer-Freundchen-Kekse problemlos 3 bis 5 Tage frisch und köstlich.

Im Kühlschrank können sie sich etwas länger halten, jedoch neigen Kekse dort dazu, schneller auszutrocknen. Für längere Lagerung empfiehlt sich das Einfrieren.

Kann ich den Teig vorbereiten und aufbewahren?

Absolut! Der Teig lässt sich hervorragend vorbereiten. Ihr könnt den Teig, nachdem die blaue Farbe eingearbeitet wurde, fest in Frischhaltefolie wickeln und für 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Ihr könnt ihn auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen lassen. Das spart Zeit, wenn der Backhunger plötzlich kommt!

Gibt es glutenfreie oder vegane Alternativen für dieses Rezept?

Ja, mit einigen Anpassungen könnt ihr das Rezept auch glutenfrei oder vegan zubereiten. Für eine glutenfreie Version verwendet ihr eine hochwertige glutenfreie Backmischung (oft im Verhältnis 1:1 austauschbar).

Für eine vegane Variante ersetzt ihr die Butter durch eine pflanzliche Margarine oder vegane Butter und das Ei durch einen Lein- oder Chiasamen-Ersatz (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser, 5 Min. quellen lassen) oder einen kommerziellen Ei-Ersatz.

Wo finde ich die speziellen Deko-Elemente?

Zuckeraugen, farbiges Fondant und Zuckerschrift findet ihr in gut sortierten Supermärkten in der Backabteilung, in speziellen Backzubehörläden oder online bei Händlern für Backbedarf.

Sie sind mittlerweile weit verbreitet und leicht erhältlich, was das Dekorieren zu einem Kinderspiel macht.

Kann ich andere Farben oder Aromen verwenden?

Ja, definitiv! Dieses Rezept ist eine fantastische Basis für eure Kreativität. Ihr könnt jede beliebige Lebensmittelfarbe verwenden, um Kekse in Regenbogenfarben, für Feiertage oder besondere Anlässe zu kreieren.

Auch bei den Aromen könnt ihr variieren: Zitronenabrieb, Mandelextrakt oder sogar ein Hauch Pfefferminzöl (besonders in Kombination mit Schoko-Chunks!) können eine reizvolle Abwechslung bieten. Wenn ihr Lust auf mehr Experimente habt, schaut euch unser Rezept für Schoko Chunk Sandwich Cookies an!

Werde zum Keks-Künstler: Backe deine eigenen Blaubeer-Freundchen!

Jetzt habt ihr alle Geheimnisse und Tipps an der Hand, um eure eigenen, herrlich zarten Süßen Blaubeer-Freundchen-Kekse zu backen. Es ist ein wahrhaft magisches Gefühl, diese niedlichen blauen Gesellen aus dem Ofen zu holen und mit ihren fröhlichen Gesichtern zu dekorieren.

Egal, ob für einen Kindergeburtstag, als kleines Geschenk oder einfach nur, um euch selbst eine Freude zu machen – diese Kekse sind ein Garant für strahlende Augen und glückliche Momente. Wagt euch ans Werk, experimentiert und teilt eure Kreationen mit euren Liebsten!

Ich bin gespannt, welche Abenteuer ihr mit euren Blaubeer-Freundchen erleben werdet. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Süße Blaubeer-Freundchen-Kekse

Rezept von SaraGang: BackenKüche: Amerikanische KücheSchwierigkeit: medium
Portionen

4

ca. 15 Kekse
Vorbereitungszeit

45

Minuten
Kochzeit

12

Minuten
Gesamtzeit

57

Minuten
Küche

Amerikanische Küche

Ingredients

  • 150 g weiche Butter

  • 100 g Zucker

  • 1 Ei (Größe M)

  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

  • 250 g Weizenmehl (Type 405)

  • 1/2 Teelöffel Backpulver

  • Eine Prise Salz

  • Blaue Lebensmittelfarbe (Gel oder Paste für intensive Farbe)

  • Für die Dekoration:

  • Zuckeraugen oder kleine schwarze Zuckerkugeln

  • Kleine gebogene Deko-Münder (aus Fondant oder Zuckerschrift in Orange oder Rosa)

  • Grünes Fondant oder grüne Zuckermasse für die Blätter

Directions

  • Heizen Sie den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus.
  • In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Das ist der erste Schritt zu einer zarten Textur.
  • Fügen Sie das Ei und den Vanilleextrakt hinzu und rühren Sie alles gut unter, bis die Masse homogen ist.
  • In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver und Salz vermischen.
  • Fügen Sie die trockenen Zutaten portionsweise zur Butter-Ei-Mischung hinzu. Rühren Sie NUR so lange, bis sich alles gerade eben verbunden hat und keine Mehlspuren mehr zu sehen sind. Übermäßiges Rühren entwickelt Gluten und macht Kekse zäh und trocken. Hier ist weniger definitiv mehr!
  • Geben Sie nun tropfenweise die blaue Lebensmittelfarbe hinzu und kneten Sie sie vorsichtig in den Teig ein, bis eine gleichmäßige und intensive blaue Farbe entsteht.
  • Decken Sie den Teig ab und lassen Sie ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Dies verhindert, dass die Kekse beim Backen zu stark zerlaufen und hilft, die Feuchtigkeit im Teig zu halten.
  • Nehmen Sie kleine Portionen des Teigs (etwa walnussgroß) und formen Sie diese zu gleichmäßigen Kugeln. Setzen Sie die Kugeln mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech.
  • Backen Sie die Kekse für 10-12 Minuten. Sie sind fertig, wenn die Ränder leicht fest, die Mitte aber noch ein wenig weich aussieht. Sie backen auf dem heißen Blech noch nach. Nehmen Sie sie lieber etwas zu früh als zu spät aus dem Ofen, um Trockenheit zu vermeiden.
  • Lassen Sie die Kekse auf dem Backblech für etwa 5 Minuten abkühlen, bevor Sie sie auf ein Kuchengitter legen, um vollständig auszukühlen.
  • Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, können Sie sie dekorieren. Drücken Sie vorsichtig zwei Zuckeraugen in jede Kugel. Für die Münder formen Sie kleine gebogene Streifen aus Fondant oder zeichnen Sie diese mit Zuckerschrift auf. Aus dem grünen Fondant formen Sie kleine Blätter und befestigen diese oben auf den Blaubeer-Freundchen.

Notes

    Für extra saftige Kekse, nicht zu lange backen und das Überrühren des Teiges vermeiden.

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