Gebackene Reispapier-Rollen: Knusprig & leicht (Ohne viel Öl!)

Asiatische Rollen sind einfach unwiderstehlich, oder? Diese Kombination aus zarter Füllung und knuspriger Hülle macht einfach glücklich. Doch oft schreckt die Vorstellung vom Frittieren in viel Öl ab – die Küche riecht tagelang, und irgendwie fühlt es sich nicht ganz so leicht an. Oder man versucht, die Rollen im Ofen knusprig zu bekommen, und am Ende kleben sie am Backpapier fest oder bleiben einfach… nun ja, matschig. Aber keine Sorge! Mit diesem Rezept für Gebackene Reispapier-Rollen zeige ich euch meinen absoluten Lieblingstrick, wie ihr sie im Ofen (oder in der Heißluftfritteuse) herrlich goldbraun und vor allem richtig knusprig bekommt – und das ganz ohne ein großes Fettbad und nerviges Ankleben!

Vergesst das Frittieren! Diese Methode ist nicht nur einfacher und sauberer, sondern spart auch eine Menge Öl. Das Ergebnis sind knusprige Reispapier-Rollen, die innen saftig und aromatisch sind und außen diesen herrlichen Crunch haben, den wir uns wünschen. Sie sind perfekt als Vorspeise, Snack für zwischendurch oder als leichte Hauptmahlzeit mit einem leckeren Dip. Lasst uns direkt loslegen!

Warum ihr diese Gebackenen Reispapier-Rollen lieben werdet

Es gibt so viele Gründe, warum dieses Rezept in meiner Küche zum festen Repertoire gehört und ich glaube, auch ihr werdet es ins Herz schließen:

  • Knusprig ohne Frittieren: Der Hauptvorteil! Durch einen einfachen Trick werden die Rollen im Ofen perfekt knusprig, ganz ohne das Hantieren mit heißem Öl.
  • Leichter Genuss: Da deutlich weniger Öl benötigt wird, sind diese gebackenen Reispapier-Rollen eine wunderbar leichtere Alternative zu frittierten Varianten.
  • Vielseitig: Die Füllung lässt sich super anpassen. Ob mit Hähnchen, Garnelen, Tofu oder nur Gemüse – eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
  • Einfache Zubereitung: Obwohl das Rollen etwas Übung erfordert, ist der Prozess an sich unkompliziert und auch für Kochanfänger gut machbar.
  • Weniger Sauerei: Kein Fettspritzer überall! Der Ofen bleibt sauberer als die Küche nach dem Frittieren.

Diese gebackenen Reispapier-Rollen sind nicht nur lecker, sondern auch ein tolles Rezept, um Gäste zu beeindrucken oder einfach eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten.

Alle Zutaten für eure Knusprigen Reispapier-Rollen

Die Magie dieser Rollen liegt in der Kombination frischer und aromatischer Zutaten, die zusammen eine Füllung ergeben, die einfach zum Reinbeißen ist. Hier sind die Hauptdarsteller, die ihr für diese köstlichen gebackenen Reispapier-Rollen benötigt:

  • Reispapierblätter: Acht bis zehn Stück, je nachdem, wie viele Rollen ihr machen möchtet und wie dick ihr sie füllt. Ihr findet sie meist im Asialaden oder gut sortierten Supermärkten. Runde oder eckige sind beide geeignet.
  • Proteinkomponente: 100 g fein gewürfelte Hähnchenbrust oder Garnelen sorgen für eine gute Sättigung. Für eine vegane Version könnt ihr die gleiche Menge gewürfelten Naturtofu verwenden.
  • Glas- oder Reisnudeln: Etwa 50 g. Diese dünnen Nudeln saugen beim Einweichen die perfekte Menge an Feuchtigkeit auf und geben der Füllung ihre typisch zarte, leicht federnde Textur.
  • Frisches Gemüse: Eine mittelgroße Karotte (fein geraspelt) und 50 g fein geschnittener Weißkohl oder Chinakohl bilden die frische und knackige Basis der Füllung. Sie bringen Süße und Struktur mit.
  • Getrocknete Shiitake-Pilze: 2-3 Stück. Diese sind absolute Geschmacksbomben! Nach dem Einweichen und Würfeln verleihen sie der Füllung ein tiefes, erdiges Umami-Aroma, das typisch für viele asiatische Gerichte ist. Vergesst nicht, die harten Stiele zu entfernen.
  • Aromatische Basis: Eine Knoblauchzehe und etwa 1 cm frischer Ingwer, beides fein gehackt. Diese beiden sorgen für die würzige Grundlage und den typischen asiatischen Geschmack.
  • Würzsauce: 2 EL Sojasauce für Salz und Umami. Achtet auf eine gute Qualität. 1 TL Sesamöl bringt ein nussiges, duftendes Aroma, das perfekt zur asiatischen Küche passt. Eine Prise Zucker gleicht die Aromen aus und rundet den Geschmack ab.
  • Pflanzenöl: Eine kleine Menge zum Anbraten der Füllung und, ganz wichtig, zum Bestreichen der Rollen vor dem Backen. Dieses Öl ist unser Geheimnis für die Knusprigkeit im Ofen!
  • Chili (Optional): Wenn ihr es gerne scharf mögt, gebt etwas fein gehackte Chili zur Füllung.

Die Kombination dieser Zutaten sorgt für eine Füllung, die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch eine spannende Mischung aus Texturen bietet – von den zarten Nudeln über knackiges Gemüse bis hin zu den saftigen Pilzen und der Proteinkomponente eurer Wahl.

Schritt für Schritt zu euren Knusprigen Reispapier-Rollen aus dem Ofen

Jetzt geht es ans Eingemachte! Die Zubereitung ist einfacher, als ihr vielleicht denkt. Folgt diesen Schritten, um eure perfekten gebackenen Reispapier-Rollen zu zaubern.

  1. Vorbereitung der Nudeln und Pilze: Beginnt damit, die Glas- oder Reisnudeln nach den Anweisungen auf ihrer Verpackung in warmem Wasser einzuweichen. Sobald sie weich sind, gießt ihr das Wasser ab und hackt die Nudeln grob, damit sie sich später gut in der Füllung verteilen lassen. Parallel dazu weicht ihr die getrockneten Shiitake-Pilze in warmem Wasser ein. Das dauert meist 15-20 Minuten. Wenn sie weich sind, drückt überschüssiges Wasser vorsichtig aus, entfernt die oft zähen Stiele und schneidet die Pilzhüte in feine Würfel.
  2. Anbraten der Basis: Heizt eine Pfanne mit etwas Pflanzenöl auf. Wenn ihr Hähnchen oder Garnelen verwendet, bratet diese zuerst darin an, bis sie gar und leicht gebräunt sind. Dieser Schritt stellt sicher, dass euer Protein den richtigen Garpunkt hat, bevor es mit dem Gemüse vermischt wird.
  3. Gemüse hinzufügen und garen: Gebt nun den fein gehackten Knoblauch und Ingwer zur Pfanne und bratet sie nur ganz kurz mit – gerade lange genug, bis sie duften, aber noch nicht braun werden. Fügt die geraspelte Karotte, den geschnittenen Kohl und die gewürfelten Shiitake-Pilze hinzu. Bratet das Gemüse für etwa 3-4 Minuten unter Rühren. Es soll weicher werden und leicht zusammenfallen, aber immer noch etwas Biss behalten. Das ist wichtig für die Textur der Füllung.
  4. Füllung abschmecken: Gebt die vorbereiteten Nudeln, die Sojasauce, das Sesamöl und die Prise Zucker (und optional Chili) in die Pfanne zur Gemüse-Protein-Mischung. Rührt alles gut durch, sodass sich die Aromen verbinden. Lasst die Mischung noch kurz weiterbraten, bis die Flüssigkeit von den Nudeln und dem Gemüse aufgenommen wurde und die Füllung nicht mehr nass ist. Eine zu feuchte Füllung kann das Reispapier später matschig machen. Nehmt die Pfanne vom Herd und lasst die Füllung vollständig abkühlen. Das ist entscheidend, da heiße Füllung das empfindliche Reispapier beschädigen würde.
  5. Reispapier vorbereiten: Füllt einen flachen, breiten Teller oder eine flache Schale mit warmem Wasser. Taucht ein Reispapierblatt ganz kurz (nur wenige Sekunden!) darin ein. Es sollte gerade weich und biegsam sein. Nehmt es sofort heraus, sobald es nicht mehr steif ist. Wenn ihr es zu lange im Wasser lasst, wird es zu weich und reißt leicht oder wird matschig und schwer zu handhaben. Legt das eingeweichte Blatt vorsichtig auf eine saubere, leicht feuchte Arbeitsfläche (eine Silikonmatte oder ein feuchtes Küchentuch kann helfen, das Ankleben zu verhindern).
  6. Die Rollen füllen und falten: Gebt 1-2 Esslöffel der abgekühlten Füllung auf das untere Drittel des Reispapierblatts, nahe der Kante, die zu euch zeigt. Schlagt die untere Kante des Reispapiers über die Füllung. Faltet dann die Seiten nach innen über die Füllung, ähnlich wie bei einem Briefumschlag. Rollt die Rolle nun von unten nach oben fest auf. Achtet darauf, die Rolle straff, aber nicht zu fest zu rollen, damit das Papier nicht reißt. Wiederholt diesen Vorgang mit den restlichen Reispapierblättern und der Füllung.
  7. Vorbereitung für das Backen: Heizt euren Ofen auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 180 Grad Celsius (Umluft) vor. Legt ein Backblech großzügig mit Backpapier aus. Platziert die geformten Rollen mit etwas Abstand zueinander auf dem vorbereiteten Blech. Nun kommt der wichtigste Schritt für die Knusprigkeit und gegen das Ankleben: Bestreicht jede Rolle ganz leicht mit Pflanzenöl. Ein Backpinsel ist hierfür ideal, um das Öl gleichmäßig und sparsam aufzutragen. Eine dünne Schicht genügt.
  8. Backen bis zur Perfektion: Schiebt das Backblech in den vorgeheizten Ofen. Backt die Rollen für 15-20 Minuten. Wendet sie nach etwa der Hälfte der Backzeit einmal, damit sie von allen Seiten schön goldbraun und knusprig werden. Behaltet sie im Auge, da die Backzeit je nach Ofen variieren kann. Sie sollten eine schöne goldene Farbe annehmen und sich fest und knusprig anfühlen. Alternativ könnt ihr die Rollen auch in einer Heißluftfritteuse bei 180 Grad Celsius für ca. 10-15 Minuten backen – das geht oft noch schneller und wird super knusprig!
  9. Sofort servieren: Die gebackenen Reispapier-Rollen schmecken am allerbesten, wenn sie frisch und heiß aus dem Ofen kommen und noch wunderbar knusprig sind. Serviert sie sofort, idealerweise mit eurer Lieblings-Dipsauce. Eine süß-saure Sauce, Erdnusssauce oder einfach nur Sojasauce passen hervorragend.

Diese Methode garantiert euch knusprige Reispapier-Rollen ohne den Aufwand und das Fett des Frittierens. Viel Spaß beim Nachmachen!

Tipps für perfekte Gebackene Reispapier-Rollen

Mit ein paar kleinen Tricks gelingen eure gebackenen Reispapier-Rollen garantiert jedes Mal:

  • Nicht überfüllen: Gebt nicht zu viel Füllung auf das Reispapierblatt. Eine Menge von 1-2 Esslöffeln mag wenig erscheinen, aber sie lässt sich am einfachsten rollen, ohne das empfindliche Papier zu zerreißen.
  • Reispapier richtig einweichen: Das ist der kniffligste Teil! Testet am besten mit dem ersten Blatt. Es sollte nur so lange im Wasser sein, bis es flexibel ist. Lieber zu kurz als zu lang! Überschüssiges Wasser sanft abschütteln.
  • Die Arbeitsfläche vorbereiten: Eine leicht feuchte Arbeitsfläche (einfach mit nassen Händen drüberwischen oder ein feuchtes Tuch) hilft, das Ankleben des Reispapiers zu verhindern, während ihr rollt.
  • Öl ist euer Freund (in Maßen): Das dünne Bestreichen der Rollen mit Pflanzenöl vor dem Backen ist DER Schlüssel zur Knusprigkeit. Seid nicht zu sparsam, aber ertränkt sie auch nicht im Öl. Eine dünne, gleichmäßige Schicht ist perfekt.
  • Abstand halten auf dem Blech: Legt die Rollen mit etwas Abstand voneinander auf das Backblech. Wenn sie sich berühren, können sie zusammenkleben und an diesen Stellen nicht richtig knusprig werden.
  • Heißluftfritteuse nutzen: Wenn ihr eine Heißluftfritteuse habt, ist sie eine tolle Alternative. Sie sorgt oft für noch gleichmäßigere und schnellere Ergebnisse bei der Knusprigkeit. Passt die Backzeit entsprechend an (siehe Rezept).
  • Sofort genießen: Reispapier-Rollen sind am besten, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen. Mit der Zeit verlieren sie ihre Knusprigkeit. Plant also, sie direkt nach dem Backen zu servieren.

Rezeptideen und Variationen

Dieses Rezept ist eine fantastische Basis für eure eigenen Kreationen. Tauscht die Proteine aus oder fügt weiteres Gemüse hinzu:

  • Rein vegetarisch/vegan: Verwendet Tofu (wie im Rezept beschrieben) und achtet darauf, dass alle Zutaten vegan sind (z.B. Sojasauce ohne Fischsauce). Fügt weiteres Gemüse wie Mungobohnensprossen oder feine grüne Bohnen hinzu.
  • Andere Proteine: Statt Hähnchen oder Garnelen könnt ihr auch fein geschnittenes Rindfleisch oder sogar gewürfelten Fisch verwenden.
  • Gemüse-Vielfalt: Experimentiert mit dünn geschnittenem Lauch, Pilzen (Austernpilze, Kräuterseitlinge), Bambussprossen oder Wasserkastanien für zusätzliche Textur.
  • Mehr Würze: Frischer Koriander oder Minze in der Füllung verleihen eine wunderbar frische Note. Geröstete Erdnüsse sorgen für extra Crunch.

Probiert euch aus und findet eure persönliche Lieblingskombination für die Füllung! Wenn ihr generell Fans von knusprigen Snacks seid, könnte euch auch unser Rezept für knusprige Hähnchen-Streifen aus dem Ofen gefallen – ebenfalls eine tolle fettärmere Alternative.

Welche Dips passen zu Reispapier-Rollen?

Die richtige Dipsauce rundet das Erlebnis perfekt ab. Hier ein paar Ideen:

  • Klassische Süß-Sauer-Sauce: Der absolute Klassiker, den man fertig kaufen oder einfach selbst machen kann.
  • Erdnusssauce: Eine cremige Erdnusssauce (oft mit Kokosmilch, Erdnussbutter, Sojasauce und etwas Süße) ist ein Traum dazu, besonders wenn die Füllung etwas schärfer ist. Passend dazu findet ihr vielleicht Inspiration bei unserem Rezept für Sommerrollen mit Erdnusssauce, auch wenn diese nicht gebacken werden.
  • Sojasauce mit Chili und Ingwer: Eine einfache Mischung aus Sojasauce, etwas Reisessig, gehacktem Chili und Ingwer.
  • Hoisinsauce: Eine dicke, süß-würzige Sauce, die ebenfalls gut harmoniert.

Wählt den Dip, der euch am besten schmeckt! Manchmal serviere ich auch gerne einen einfachen Tomatensalat oder einen erfrischenden Radieschen-Gurken-Salat dazu, um dem Ganzen eine leichte Beilage zur Seite zu stellen.

Eure Fragen zu Gebackenen Reispapier-Rollen beantwortet (FAQ)

Hier beantworte ich einige häufig gestellte Fragen rund um das Thema gebackene Reispapier-Rollen:

Können die Rollen vorbereitet werden?

Ihr könnt die Füllung sehr gut im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Sie sollte jedoch vollständig abgekühlt sein, bevor ihr mit dem Rollen beginnt. Das Rollen selbst und das Backen solltet ihr am besten kurz vor dem Servieren machen, damit die Rollen maximal knusprig sind.

Kann ich die Rollen einfrieren?

Generell würde ich davon abraten, die ungebackenen Rollen einzufrieren, da das Reispapier beim Auftauen matschig werden kann. Die gebackenen Rollen lassen sich theoretisch einfrieren, verlieren aber beim Wiederaufwärmen oft stark an Knusprigkeit. Es ist am besten, sie frisch zu genießen.

Meine Rollen kleben am Backpapier fest, was tun?

Das passiert oft, wenn man das Öl weglässt oder zu wenig verwendet. Das Bestreichen mit Öl ist der entscheidende Schritt, um das Ankleben zu verhindern und die Rollen knusprig zu bekommen. Stellt sicher, dass das Backpapier gut mit den leicht eingeölten Rollen belegt ist und gebt ihnen genug Abstand auf dem Blech.

Warum sind meine Reispapier-Rollen nicht knusprig geworden?

Mögliche Gründe sind: Das Reispapier wurde zu lange eingeweicht und war bereits vor dem Backen zu weich/matschig. Die Rollen wurden nicht mit ausreichend Öl bestrichen. Der Ofen war nicht heiß genug, oder die Backzeit war zu kurz. Oder das Backblech war überfüllt, was zu Dampf statt Knusprigkeit führte.

Kann ich anderes Gemüse verwenden?

Absolut! Passt das Gemüse an eure Vorlieben an. Gut geeignet sind z.B. feine Zuckerschotenstreifen, Paprikastreifen, oder auch sehr fein gehackter Brokkoli oder Blumenkohl. Wichtig ist, dass das Gemüse fein geschnitten ist, damit es beim kurzen Anbraten weicher wird und gut in die Rollen passt.

Welche vegetarische Füllung ist empfehlenswert?

Neben Tofu sind auch gebratene Pilze (Shiitake, Champignons), gewürfelte Süßkartoffel (vorgekocht) oder eine Mischung aus knackigem Gemüse eine tolle vegetarische Alternative. Unser Rezept für knusprigen Tofu könnte euch Inspiration für die Zubereitung des Tofus geben.

Genießt eure Hausgemachten Gebackenen Reispapier-Rollen!

Ich hoffe, dieses Rezept für gebackene Reispapier-Rollen hat euch inspiriert, diese leckeren und gesunden Rollen zu Hause auszuprobieren. Sie sind der beste Beweis, dass man für fantastischen Crunch nicht unbedingt zum Frittiertopf greifen muss. Das Ergebnis sind goldbraune, wunderbar knusprige Rollen, die leicht und voller Geschmack sind.

Sie sind eine tolle Vorspeise, ein leichter Snack oder sogar eine Hauptmahlzeit, besonders wenn ihr sie mit einem passenden Dip und vielleicht einem frischen Salat serviert. Probiert es aus und lasst mich wissen, wie sie euch geschmeckt haben!

Teilt eure Kreationen gerne auf Social Media und vergesst nicht, den Beitrag zu kommentieren und zu bewerten, wenn euch das Rezept gefallen hat!

Gebackene Reispapier-Rollen

Zutaten

  • 8-10 Reispapierblätter (rund oder eckig)
  • 100 g Hähnchenbrust oder Garnelen, fein gewürfelt (oder Tofu für vegan)
  • 50 g Glasnudeln oder Reisnudeln
  • 1 Karotte, fein geraspelt
  • 50 g Weißkohl oder Chinakohl, fein geschnitten
  • 2-3 getrocknete Shiitake-Pilze, eingeweicht und gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 cm Ingwer, fein gehackt
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Sesamöl
  • Prise Zucker
  • Pflanzenöl zum Braten
  • Optional: Chili nach Geschmack

Zubereitung

  1. – Glasnudeln nach Packungsanleitung einweichen, abgießen und grob hacken.
  2. – Shiitake-Pilze einweichen, Stiele entfernen und fein würfeln.
  3. – Hähnchen oder Garnelen in etwas Öl anbraten, bis sie gar sind.
  4. – Knoblauch und Ingwer kurz mitbraten, dann Karotte, Kohl und Pilze hinzufügen und ca. 3-4 Minuten braten, bis das Gemüse weicher wird.
  5. – Glasnudeln, Sojasauce, Sesamöl und Zucker (und Chili) zur Pfanne geben. Alles gut vermischen und kurz weiterbraten, bis die Flüssigkeit aufgenommen ist. Füllung abkühlen lassen.
  6. – Einen flachen Teller mit warmem Wasser füllen. Ein Reispapierblatt kurz im warmen Wasser einweichen, bis es weich und biegsam ist (nicht zu lange, sonst wird es matschig).
  7. – Das eingeweichte Reispapier auf eine flache Arbeitsfläche legen. 1-2 EL der Füllung auf das untere Drittel des Papiers geben.
  8. – Die untere Kante über die Füllung klappen, dann die Seiten nach innen falten. Die Rolle von unten nach oben fest aufrollen. Wiederholen, bis alle Blätter und die Füllung aufgebraucht sind.
  9. – Um die Rollen knusprig und klebefrei zu bekommen: Den Ofen auf 200 Grad Celsius (Umluft 180 Grad Celsius) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Rollen darauf legen.
  10. – Jede Rolle leicht mit Pflanzenöl bestreichen (ein Pinsel funktioniert gut). Dies hilft beim Knusprigwerden und verhindert das Ankleben am Papier.
  11. – Die Rollen im vorgeheizten Ofen für 15-20 Minuten backen, dabei einmal wenden, bis sie goldbraun und knusprig sind. Alternativ können sie auch in der Heißluftfritteuse bei 180 Grad Celsius ca. 10-15 Minuten gebacken werden.
  12. – Sofort servieren, am besten mit einer Dipsauce.

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