Knusprige Kichererbsen-Patties mit cremigem Hummus (Saftig & Perfekt!)
Wer kennt das nicht? Man möchte köstliche, selbstgemachte Kichererbsen-Patties zaubern, doch das Ergebnis enttäuscht. Sie zerfallen beim Braten in der Pfanne oder sind am Ende leider trocken und bröselig. Die Vorstellung von außen knusprigen und innen wunderbar saftigen Kichererbsen-Patties scheint oft ein unerreichbarer Traum. Aber keine Sorge, liebe Foodies! Mit meinem erprobten Rezept und einem ganz einfachen, kleinen Trick gelingen euch ab jetzt immer perfekte Kichererbsen-Patties, die genau das sind: herrlich knusprig von außen und unwiderstehlich saftig von innen.
Und was passt besser zu diesen kleinen Glücksbällchen als ein selbstgemachter, samtig-cremiger Hummus? Diese Kombination ist nicht nur geschmacklich ein Volltreffer, sondern auch super einfach zuzubereiten, gesund und eine fantastische pflanzliche Alternative für Burger, Bowls oder einfach als Snack. Begleitet mich in meine Küche, und ich zeige euch Schritt für Schritt, wie ihr diese köstliche orientalische Duo ganz einfach nachzaubern könnt.
Warum Du Dieses Rezept Lieben Wirst
Dieses Rezept für Kichererbsen-Patties mit Hummus ist mehr als nur eine Mahlzeit. Es ist eine Einladung, pflanzliche Küche neu zu entdecken und Klassiker unkompliziert selbst zu machen.
- Nie wieder trockene Patties: Dank meines speziellen Tricks behalten die Patties ihre Saftigkeit und zerfallen nicht.
- Knusprig und lecker: Die Panierung sorgt für eine herrliche Kruste beim Braten.
- Einfach gemacht: Die Zubereitung ist unkompliziert und gelingt auch Kochanfängern.
- Vielseitig: Perfekt als Hauptgericht, Burger-Patty, im Wrap oder als Teil einer Mezze-Platte.
- Gesund & nahrhaft: Kichererbsen sind eine tolle Proteinquelle und stecken voller Ballaststoffe.
- Der beste Hummus: Dazu gibt es einen unfassbar cremigen Hummus, der jeden gekauften in den Schatten stellt.
Es ist die ideale Wahl für ein schnelles Mittagessen, ein leichtes Abendessen oder sogar für Gäste, die von euren Kochkünsten beeindruckt sein werden.
Die Magischen Zutaten für Perfekte Kichererbsen-Patties und Cremigen Hummus
Bevor wir uns ans Werk machen, werfen wir einen Blick auf das, was wir brauchen. Die Liste ist überschaubar und die meisten Dinge habt ihr vielleicht sogar schon zu Hause. Das Schöne an diesem Rezept ist, dass die Zutaten für die Patties und den Hummus teilweise identisch sind, was die Zubereitung noch einfacher macht.
Für die Kichererbsen-Patties: Die Basis für den Genuss
Hier dreht sich alles um die Kichererbse, aber auch die richtige Mischung an Aromen und Bindemitteln ist entscheidend für das perfekte Patty.
- 400 g Kichererbsen aus der Dose: Das Fundament unserer Patties. Achtet darauf, sie gut abtropfen zu lassen.
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt: Sorgt für eine aromatische Grundlage und leichte Süße.
- 2 Knoblauchzehen, gehackt: Der unverzichtbare Geschmacksgeber, der den orientalischen Touch verstärkt.
- Eine Handvoll frische Petersilie, gehackt: Bringt Frische und Farbe in die Patties.
- Eine Prise Kreuzkümmel: Ein Muss für den authentischen Geschmack, warm und erdig.
- Eine Prise Korianderpulver: Ergänzt den Kreuzkümmel wunderbar mit einer leicht zitronigen Note.
- Eine Prise Cayennepfeffer: Für eine ganz leichte Schärfe, die das Aroma hebt. Passt die Menge an eure Vorliebe an.
- Salz und Pfeffer: Zum Abschmecken – seid nicht zu sparsam!
- 2-3 EL Mehl (oder Kichererbsenmehl): DAS Bindemittel. Die Menge ist hier entscheidend, um die Patties zusammenzuhalten, ohne sie trocken zu machen. Kichererbsenmehl ist eine tolle glutenfreie Alternative und verstärkt den Kichererbsengeschmack.
- Paniermehl zum Wenden: Der Schlüssel zur ultimativen Knusprigkeit.
- Pflanzenöl zum Braten: Ein neutrales Öl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl eignet sich am besten.
Die Kombination aus zerdrückten Kichererbsen, den gehackten Aromaten und den Gewürzen bildet eine tolle Basis. Das Mehl agiert als Klebstoff, der verhindert, dass die Patties in der Pfanne auseinanderfallen, während das Paniermehl die goldbraune, knusprige Hülle zaubert, die wir uns wünschen.
Für den Hummus: Samtig und Cremig
Ein guter Hummus ist die perfekte Begleitung. Er ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich vielseitig.
- 400 g Kichererbsen aus der Dose: Auch hier bilden die Kichererbsen die Basis. Aber halt! Das Reservewasser (Aquafaba) ist hier Gold wert! Hebt es unbedingt auf.
- 1-2 Knoblauchzehen: Je nach Vorliebe für Knoblauch könnt ihr variieren.
- Saft einer halben bis ganzen Zitrone: Frische Säure, die den Hummus belebt und die Aromen hervorhebt. Startet mit einer halben Zitrone und gebt bei Bedarf mehr hinzu.
- 2-3 EL Tahini (Sesampaste): Unverzichtbar für den authentischen Geschmack und die cremige Textur. Gute Qualität macht hier einen Unterschied.
- Eine Prise Kreuzkümmel: Gibt dem Hummus die klassische orientalische Note.
- Salz: Zum Abschmecken.
- 2-4 EL kaltes Wasser oder Kichererbsen-Reservewasser: Dies ist der Trick für die Cremigkeit! Gebt es Esslöffelweise hinzu, während ihr mixt.
- Olivenöl zum Beträufeln: Zum Servieren und für extra Aroma.
- Optional für Garnitur: Geröstete Kichererbsen, frische Petersilie, Sesam, Paprikapulver.
Die Magie des Hummus liegt in der Balance zwischen der Erdigkeit der Kichererbsen und des Tahinis, der Frische der Zitrone und des Knoblauchs und vor allem in der Zugabe von Flüssigkeit während des Mixens, um die gewünschte seidige Textur zu erreichen. Das Kichererbsen-Reservewasser, auch Aquafaba genannt, ist hier besonders effektiv, da es bereits Bindung und Geschmack mitbringt.
So Gelingt Dein Duo: Schritt für Schritt zur Perfektion
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Die Zubereitung ist in wenige einfache Schritte unterteilt, die du leicht befolgen kannst. Wir beginnen mit den Patties und machen dann den Hummus, während die Patties braten.
Zubereitung der Kichererbsen-Patties
Vorbereitung der Kichererbsen: Beginne damit, die abgetropften Kichererbsen für die Patties in eine mittelgroße Schüssel zu geben. Nimm eine Gabel und zerdrücke die Kichererbsen grob. Es ist wichtig, dass die Masse nicht zu einem feinen Püree wird. Lasse bewusst einige Kichererbsen ganz oder nur halb zerdrückt. Diese unterschiedlichen Texturen sorgen später für mehr Biss und verhindern, dass die Patties zu kompakt werden.
Aromen hinzufügen: Gib nun die fein gehackte Zwiebel, den gehackten Knoblauch, die frische gehackte Petersilie und die Gewürze – Kreuzkümmel, Korianderpulver, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer – zu den zerdrückten Kichererbsen. Vermische alles gründlich mit der Gabel oder den Händen, bis die Zutaten gleichmäßig verteilt sind. Rieche an der Masse – die Aromen sollten schon jetzt wunderbar orientalisch duften!
Der Bindemittel-Trick: Jetzt kommt der entscheidende Schritt für die Konsistenz, der deine Patties vorm Zerfallen rettet und sie saftig hält. Füge 2 bis 3 Esslöffel Mehl (oder Kichererbsenmehl) hinzu. Vermenge alles sorgfältig. Die Masse sollte nun formbar sein, also du solltest einen Patty formen können, ohne dass er sofort auseinanderfällt. Wenn die Masse noch zu feucht erscheint und klebt, gib vorsichtig teelöffelweise etwas mehr Mehl hinzu. Aber sei sparsam! Zu viel Mehl ist der Grund, warum Patties oft trocken werden. Die Masse sollte sich leicht feucht anfühlen, aber zusammenhalten.
Patties formen: Nimm etwa 2-3 Esslöffel der Masse in die Hand und forme daraus kleine, flache Patties. Die Größe und Dicke kannst du selbst bestimmen, aber versuche, sie relativ gleichmäßig zu gestalten, damit sie gleichmäßig braten. Etwa 1,5 bis 2 cm Dicke ist ideal.
Das Knusper-Finish: Gib ausreichend Paniermehl auf einen flachen Teller. Wende nun jeden geformten Patty vorsichtig von beiden Seiten im Paniermehl, sodass er komplett bedeckt ist. Klopfe überschüssiges Paniermehl sanft ab. Diese Panierschicht wird beim Braten wunderbar goldbraun und verleiht den Patties ihre unwiderstehliche Knusprigkeit.
Braten der Patties: Erhitze in einer Pfanne ausreichend Pflanzenöl auf mittlerer bis hoher Stufe. Das Öl sollte heiß genug sein, dass die Patties sofort zu brutzeln beginnen, aber nicht so heiß, dass sie verbrennen. Gib die Patties vorsichtig in die heiße Pfanne. Achte darauf, die Pfanne nicht zu überfüllen, sonst sinkt die Temperatur zu stark, und die Patties werden nicht knusprig, sondern saugen sich mit Öl voll. Brate die Patties auf jeder Seite für etwa 3 bis 5 Minuten, bis sie goldbraun und schön knusprig sind. Nimm die fertigen Patties aus der Pfanne und lege sie auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett abtropfen zu lassen.
Zubereitung des Cremigen Hummus
Hummus-Basis mixen: Während die Patties braten, kannst du dich dem Hummus widmen. Gib die abgetropften Kichererbsen (denke daran, das Reservewasser aufzuheben!), die 1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack, roh hinzugefügt sind sie intensiver), den Saft einer halben Zitrone, Tahini, Kreuzkümmel und Salz in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine. Das Kichererbsen-Reservewasser solltest du jetzt griffbereit haben.
Cremigkeit entwickeln: Starte den Mixer und mixe die Masse. Sie wird zunächst sehr fest und pastös sein. Gib nun nach und nach, Esslöffel für Esslöffel, das kalte Wasser oder das Kichererbsen-Reservewasser hinzu, während der Mixer läuft. Beobachte die Konsistenz. Mixe so lange und gib Flüssigkeit hinzu, bis ein sehr cremiger, glatter und luftiger Hummus entstanden ist. Das kann je nach Mixer und gewünschter Konsistenz etwas dauern und variieren. Schmecke den Hummus ab und füge bei Bedarf mehr Zitronensaft oder Salz hinzu.
Servierfertig machen: Gib den fertigen Hummus in eine schöne Schüssel. Mit einem Löffel kannst du eine Mulde in die Mitte drücken. Beträufele den Hummus großzügig mit gutem Olivenöl. Optional kannst du ihn jetzt noch garnieren: mit gerösteten Kichererbsen, etwas frischer Petersilie, einer Prise Paprikapulver oder Sesamsamen.
Anrichten und Genießen: Serviere die frisch gebratenen, noch warmen und knusprigen Kichererbsen-Patties zusammen mit dem cremigen Hummus. Ein paar Limettenspalten dazu sind nicht nur dekorativ, sondern auch perfekt, um dem Gericht beim Essen noch etwas Frische zu verleihen. Guten Appetit!
Tipps für Perfekte Kichererbsen-Patties Jedes Mal
Auch wenn das Rezept einfach ist, gibt es ein paar Kniffe, die dir helfen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und die häufigsten Fehler zu vermeiden:
- Die Kichererbsen-Konsistenz ist key: Zerdrücke die Kichererbsen wirklich nur grob. Eine Mischung aus zerdrückten und ganzen Erbsen sorgt für die ideale Textur und verhindert, dass die Patties zu dicht werden.
- Nicht am Mehl sparen, aber auch nicht übertreiben: Die 2-3 EL Mehl sind ein Richtwert. Die Konsistenz der Masse kann je nach Feuchtigkeit der Kichererbsen variieren. Teste nach der ersten Zugabe, ob sich ein Patty formen lässt, der nicht sofort zerfällt. Nur wenn nötig, gib wirklich teelöffelweise mehr hinzu. Weniger ist hier oft mehr, um die Saftigkeit zu erhalten.
- Paniermehl für Extra-Crunch: Das Wenden im Paniermehl vor dem Braten ist kein optionaler Schritt, wenn du wirklich knusprige Patties möchtest!
- Die richtige Pfannentemperatur: Das Öl muss heiß sein, damit die Patties schnell eine Kruste bilden. Wenn das Öl zu kalt ist, saugen sie sich voll. Wenn es raucht, ist es zu heiß – dann lieber kurz von der Platte nehmen.
- Pfanne nicht überfüllen: Brate die Patties in Portionen, damit sie genug Platz in der Pfanne haben und richtig braten können, anstatt zu dämpfen.
- Feuchtigkeit bei Variationen: Wenn du weitere feuchte Zutaten wie geraspeltes Gemüse hinzufügen möchtest, drücke dieses vorher gut aus, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
Mit diesen Tipps gelingen dir deine Kichererbsen-Patties garantiert!
Variationen und Servierideen
Dieses Grundrezept ist fantastisch, lässt sich aber auch leicht variieren und auf verschiedene Arten servieren:
- Gewürz-Variationen: Experimentiere mit den Gewürzen! Gib eine Prise geräuchertes Paprikapulver für ein rauchiges Aroma hinzu, oder etwas Garam Masala für eine indischere Note.
- Kräuter-Vielfalt: Neben Petersilie passen auch frischer Koriander oder Minze wunderbar, besonders im Hummus.
- Andere Hülsenfrüchte: Statt Kichererbsen kannst du auch braune oder grüne Linsen verwenden, die vorher gekocht und gut abgetropft sind.
- Glutenfrei: Ersetze das normale Mehl und Paniermehl durch Kichererbsenmehl, Buchweizenmehl, Reismehl und glutenfreies Paniermehl oder gemahlene Nüsse/Samen.
- Im Ofen backen: Wenn du Öl sparen möchtest, kannst du die Patties auch im vorgeheizten Ofen bei ca. 180°C (Umluft) backen. Sprühe oder bestreiche sie vorher leicht mit Öl und wende sie nach der Hälfte der Zeit. Sie werden dabei etwas weniger knusprig als aus der Pfanne.
Was passt zu Kichererbsen-Patties und Hummus?
Dieses Duo ist unglaublich vielseitig kombinierbar:
- Als Burger: Serviere die Patties auf Burger-Buns mit Hummus statt Mayonnaise, Salat, Tomaten und Zwiebeln.
- In Bowls: Kombiniere die Patties und den Hummus mit Quinoa, Reis, geröstetem Gemüse und einem frischen Dressing für eine sättigende Bowl.
- Mit Fladenbrot oder Pita: Einfach das Fladenbrot oder Pita mit Hummus bestreichen und die Patties dazu genießen. Passt perfekt zu unserem selbstgemachten Knoblauchbrot oder auch rustikalem Kräuterbrot.
- Zu Salaten: Die Patties sind eine tolle Ergänzung zu einem frischen grünen Salat oder einem bunten Gemüsesalat. Wie wäre es mit unserem einfachen Tomatensalat oder einem erfrischenden Kichererbsensalat mit Tomate und Gurke?
- Als Teil einer Mezze-Platte: Zusammen mit Oliven, Feta (falls nicht vegan), gegrilltem Gemüse und Brot.
- Mit Dips: Neben Hummus passen auch Joghurtdips, Tahini-Sauce oder scharfe Saucen gut dazu.
Häufig Gestellte Fragen zu Kichererbsen-Patties und Hummus
Hier beantworte ich einige Fragen, die mir oft gestellt werden, wenn es um die Zubereitung von Kichererbsen-Patties und Hummus geht:
Warum zerfallen meine Kichererbsen-Patties beim Braten?
Das ist oft das Hauptproblem! Die häufigsten Gründe sind:
- Die Masse war zu feucht. Stelle sicher, dass die Kichererbsen gut abgetropft sind und die richtige Menge Mehl als Bindemittel verwendet wird.
- Die Patties wurden nicht fest genug geformt. Drücke sie beim Formen gut zusammen.
- Das Öl in der Pfanne war nicht heiß genug. Wenn das Öl zu kalt ist, weicht die Oberfläche auf, bevor sich eine Kruste bilden kann.
- Die Patties wurden zu früh gewendet. Lass sie auf der ersten Seite lange genug braten, bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat, die ihnen Stabilität gibt.
Meine Patties sind trocken geworden, was habe ich falsch gemacht?
Zu viel Mehl ist meist der Grund für trockene Patties. Folge meinem Tipp und gib nur so viel Mehl hinzu, wie unbedingt nötig ist, damit die Masse formbar ist. Auch zu langes Braten kann die Patties austrocknen.
Kann ich den Hummus auch ohne Tahini machen?
Ja, das geht, aber das Ergebnis wird sich in Geschmack und Textur unterscheiden. Tahini gibt Hummus seinen charakteristischen nussigen Geschmack und trägt maßgeblich zur Cremigkeit bei. Alternativen könnten gemahlene Cashewkerne oder Sonnenblumenkerne sein, aber es wird eben kein klassischer Hummus.
Wie lange halten sich die Patties und der Hummus?
Fertige Patties und Hummus halten sich luftdicht verpackt im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Rohe, geformte Patties kannst du auch gut vorbereiten und vor dem Braten im Kühlschrank lagern (am besten auf Backpapier getrennt, damit sie nicht zusammenkleben) oder sogar einfrieren.
Kann ich Kichererbsen aus getrockneten Kichererbsen anstatt aus der Dose verwenden?
Absolut! Getrocknete Kichererbsen haben oft ein intensiveres Aroma. Du musst sie über Nacht einweichen und dann weich kochen (etwa 1-1,5 Stunden). Stelle sicher, dass sie nach dem Kochen sehr gut abtropfen, bevor du sie verwendest.
Genieße Deine Selbstgemachten Köstlichkeiten!
Da hast du es! Ein einfaches, aber raffiniertes Rezept, das dir hilft, die perfekten knusprigen Kichererbsen-Patties zu zaubern, begleitet von einem himmlisch cremigen Hummus. Diese Kombination ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein Beweis dafür, wie köstlich und unkompliziert pflanzliche Küche sein kann.
Egal ob du sie als leichtes Abendessen, als Highlight auf deinem nächsten Burger oder als gesunden Snack zwischendurch genießt – diese Patties und der Hummus werden dich begeistern. Probier das Rezept aus und lass mich wissen, wie es dir gelungen ist! Hinterlasse gerne einen Kommentar unten und teile deine Erfahrungen. Guten Appetit!
Kichererbsen-Patties mit Hummus
Zutaten
- Für die Patties:
- 400 g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- Eine Handvoll frische Petersilie, gehackt
- Eine Prise Kreuzkümmel
- Eine Prise Korianderpulver
- Eine Prise Cayennepfeffer
- Salz
- Pfeffer
- 2-3 EL Mehl (oder Kichererbsenmehl)
- Paniermehl zum Wenden
- Pflanzenöl zum Braten
- Für den Hummus:
- 400 g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft (Reservewasser aufheben)
- 1-2 Knoblauchzehen
- Saft einer halben bis ganzen Zitrone
- 2-3 EL Tahini (Sesampaste)
- Eine Prise Kreuzkümmel
- Salz
- 2-4 EL kaltes Wasser oder Kichererbsen-Reservewasser
- Olivenöl zum Beträufeln
- Optional: Geröstete Kichererbsen, Petersilie, Sesam für Garnitur
Zubereitung
- Für die Patties die abgetropften Kichererbsen in einer Schüssel mit einer Gabel grob zerdrücken. Es sollten noch einige Kichererbsen ganz bleiben.
- Gehackte Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und die Gewürze (Kreuzkümmel, Korianderpulver, Cayennepfeffer, Salz, Pfeffer) hinzufügen und gut vermischen.
- Jetzt den wichtigen Schritt für die Konsistenz: 2-3 EL Mehl hinzufügen und alles vermengen. Die Masse sollte gut formbar sein und nicht auseinanderfallen. Bei Bedarf vorsichtig mehr Mehl hinzufügen, aber nicht zu viel, sonst werden die Patties trocken.
- Aus der Masse kleine, flache Patties formen.
- Jeden Patty leicht in Paniermehl wenden, das sorgt für extra Knusprigkeit.
- In einer Pfanne ausreichend Pflanzenöl auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen. Die Patties darin von jeder Seite goldbraun und knusprig braten (ca. 3-5 Minuten pro Seite). Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Für den Hummus die abgetropften Kichererbsen, Knoblauch, Zitronensaft, Tahini, Kreuzkümmel und Salz in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben.
- Mixen und dabei nach und nach das kalte Wasser (oder Kichererbsen-Reservewasser) hinzufügen, bis ein sehr cremiger und glatter Hummus entsteht.
- Hummus in eine Schüssel geben, mit Olivenöl beträufeln und nach Belieben garnieren.
- Die knusprigen Kichererbsen-Patties heiß mit dem cremigen Hummus servieren. Limettenspalten passen hervorragend dazu.